Knock-out-Rechner auf stock3
So funktiert der Knock-out-Rechner
Unser Widget Knock-out-Rechner berechnet, welchen Preis ein Knock-out-Zertifikat voraussichtlich haben wird, wenn sein Basiswert ein bestimmtes Kursziel für Einstieg, Take-Profit oder Stop-Loss erreicht. Die Bedienung ist denkbar einfach: Zertifikat auswählen und das Kursziel des Basiswerts eingeben. Außerdem kannst Du Dir nach den gängigen Money-Management-Regeln eine Stückzahl berechnen lassen, die Du maximal kaufen könntest, um einen möglichen Verlust auf einen von Dir gewählten Betrag zu begrenzen.
stock3 Terminal
So bedienst Du den stock3 Knock-out-Rechner
Wichtiger Hinweis
- Die vom Rechner kalkulierten Zertifikatpreise können nur eine Annäherung an die realen Preise sein. Für alle angezeigten Informationen und Berechnungen – auch die des Money-Managements – wird daher keine Gewähr und Haftung übernommen!
- Bei den im Rechner angezeigten Kursen des Basiswerts eines Zertifikats handelt es sich zum Teil um indikative Kurse, die von den Originalkursen des Basiswerts abweichen können.
- Die Berechnung geht von einem konstanten Bid-Ask-Spread aus.
- Der Rechner berücksichtigt weder Wechselkursschwankungen noch Veränderungen von Produktgebühren, die insbesondere im Zeitverlauf auftreten können und sich auf den Preis von Zertifikaten auswirken.
- Bei der Money-Management-Berechnung kann es zu Abweichungen aufgrund von Rundungen kommen.
FAQs
Mit Knock-out-Zertifikaten, auch Mini-Futures oder Turbos genannt, können Privatanleger überproportional an der Veränderung eines Basiswertes partizipieren. Sie erlauben dem Anleger, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse von Aktien, Indizes, Rohstoffen oder Währungen zu setzen. Im Gegensatz zu Optionsscheinen sind Knock-out-Zertifikate mit einer Knock-out-Barriere ausgestattet.
Die Knock-out-Barriere darf während der gesamten Laufzeit eines Knock-out-Produkts nicht berührt oder durchbrochen werden, da es ansonsten zum Eintritt des Knock-out-Ereignisses kommt. In diesem Fall endet die Laufzeit vorzeitig.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei Knock-out-Produkten ist die Laufzeit. Produkte mit unbegrenzter Laufzeit erfordern eine Verrechnung der Finanzierungskosten, die in der Regel täglich durch eine Anpassung des Basispreises eingepreist werden. Bei Produkten mit begrenzter Laufzeit sind die Finanzierungskosten dagegen bereits zu Beginn der Laufzeit in Form eines Aufgeldes eingerechnet.
Ein weiteres wichtiges Differenzierungsmerkmal ist das Niveau der Knock-out-Barriere und des Basispreises. Wenn die Knock-out-Schwelle dem Basispreis entspricht, beträgt der Knock-out-Betrag im Falle des Knock-out-Ereignisses 0,001 Euro je Zertifikat. Die Knock-out-Barriere kann aber auch über (Call) oder unter (Put) dem Basispreis liegen. In diesem Fall ermittelt der Emittent den Restwert, der sich aus der Differenz des Basispreises zum Kurs des Basiswerts errechnet.
Knock-out-Zertifikate eignen sich ausschließlich für spekulativ orientierte Anleger, die ihr Risiko genau einschätzen können. Denn diese Produkte ermöglichen es, die Entwicklung eines Basiswertes zu hebeln – mit entsprechend hohem Risiko. Der Hebel ergibt sich aus dem im Vergleich zum Direktinvestment in einen Basiswert geringeren Kapitaleinsatz. Dadurch reagiert der Wert des Knock-out-Zertifikates bei einer Kursbewegung des Basiswertes prozentual stärker als dieser selbst.